Bei einem heiteren, geselligen Beisammensein und mit Musik wurde am Freitagabend das einjährige Bestehen der Patenschaft der Gemeinde Zandt mit der Patenkompanie des 4./5. Versorgungsbataillons am renovierten Bräu-Biergarten am idyllischen Kellerberg gefeiert.
Der Einladung von Bürgermeister Hans Laumer waren viele Gemeindebürger gefolgt. Angehörige der Patenkompanie bereiteten Döner zu, die reißend weggingen. Mitglieder des Schützenvereines Zandt boten Bratwurstsemmeln an. „Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir in einem großen Zeremoniell unter Beteiligung der Bevölkerung mit einem feierlichen Appell unsere Patenschaft besiegelt“, blendete Bürgermeister Johann Laumer zurück.
Die Familien der Soldaten seien immer stark vertreten gewesen bei den Vereinsaktivitäten. „Die Soldaten haben sich auch mit Manpower bei mehreren Veranstaltungen eingebracht“, so der Bürgermeister. Es sei viel passiert in diesem ersten Jahr, Gemeinde und Patenkompanie hätten sich gegenseitig unterstützt. „Ich meine, das ist gelebte Patenschaft. Und wo gearbeitet wird, da kommt auch der Spaß nicht zu kurz.“
Des Weiteren ging der Bürgermeister auf die Renovierung des Biergartens der Familie Früchtl ein und bezeichnete diese als eine gelungene Gemeinschaftsleistung von vielen freiwilligen Helfern – vor allem des Schützenvereines und der Patenkompanie sowie durch unentgeltliche Leistungen von Firmen. Anschließend richtete Oberstabsfeldwebel Marko Girndt Worte an die Anwesenden. Er dankte der Gemeinde Zandt für die gute Zusammenarbeit und an Bürgermeister Laumer überreichte er ein Geschenk, einen Kompaniecoin. Eine Seite zeigt das Gemeindewappen und die andere das Kompaniewappen. Im Gegenzug schenkte der Bürgermeister der Kompanie eine Gemeindefahne. Die „Chefin“ der Patenkompanie, Hauptmann Sina Frontuto, dankte ebenfalls der Gemeinde Zandt für die gute Zusammenarbeit. An Spieß Marko Girndt überreichte sie ein Tätigkeitsabzeichen in Gold für 20 Dienstjahre als Kompaniefeldwebel. „Es ist mir eine Freude, im Rahmen dieser Veranstaltung und im Beisein der Patengemeinde Ihnen dies zu verleihen“, betonte sie. „Dieses Abzeichen ist etwas Besonderes, die wenigsten in der Bundeswehr können das von sich sagen: 20 Jahre Erfahrung, die Ihnen keiner nehmen kann. Sie haben immer im Sinne der Kompanie gehandelt“, so Frontuto in ihrer Rede.