Kinder sollen damit zum Trinken von Wasser angehalten werden
Am Dienstag wurde der „Waldwasser-Trinkbrunnen“ im Neubau des Kinderhauses „Spatzennest“ offiziell an Bürgermeister Hans Laumer und Kinderhausleiterin Michaela Mühlbauer durch Regierungsbaumeister Dipl. Ing. Hermann Gruber, Werksleiter Wasserversorgung Bayerischer Wald, und Bildhauerin Edel Maria Göpfert übergeben. Der Trinkbrunnen hat zum Ziel, dass Kinder zum Wassertrinken angehalten werden.
Bürgermeister Laumer war voll des Lobes, da das Wasser, das von der Wasserversorgung Bayerischer Wald aus Frauenau geliefert werde, eine hervorragende Qualität habe. Das Projekt wurde von „Waldwasser“ gesponsert unter Beteiligung der Gemeinde Zandt, wie Bürgermeister Laumer informierte. Dieser bedankte sich zusammen mit Leiterin Michaela Mühlbauer für den schönen, eckigen Trinkbrunnen, bestehend aus Bronze, Granit und Glas aus einem einzigen Block.
Der Trinkbrunnen in Zandt ist ein Einzelstück mit der Nr. 104, wie Gruber erzählte. „Wasser ist ein Wesen, das überall zum Leben dient!“ Mit über 100 Schultrinkbrunnen sei zum Wohle der Menschheit ein wahres „Brunnennetzwerk“ entstanden, in sieben Landkreisen von Passau bis Cham. Hermann Gruber dankte der Bildhauerin und Künstlerin Edel Maria Göpfert für die Gestaltung des Trinkbrunnens, zu dem viele Arbeitsschritte nötig waren. Geschaffen hat sie zudem einen handgefertigten Vogel, der über dem Brunnen an der Wand angebracht wird. „Ein Vogel deshalb“, erzählte sie, „weil das Kinderhaus in Zandt ‚Spatzennest‘ heißt“.