Absolventen der Landwirtschaftsschule Cham pflanzten im Rahmen des Unterrichtsfachs „Naturschutz und Landschaftspflege“ 55 Obstbäume auf einer Fläche der Familie Alexander und Celia Kermer in der Nähe von Zandt, im sogenannten „Hepfelbühl“. Mit dabei waren neben dem Besitzer auch Bürgermeister Hans Laumer und die Wildlebensraumberaterin des Landkreises Cham, Katharina Wals.Die Aktion wurde unterstützt durch die Lehrkraft Wolfgang Alt und Katharina Wals. Die Schüler setzten damit das in der Theorie Gelernte in die Praxis um. Gepflanzt wurden alte, robuste Sorten. Die Fläche war beim Eintreffen der Teilnehmer bereits mit Pflanzlöchern versehen.Pflanzmaterial und Wasser zum Gießen waren vorbereitet, sodass sofort mit der Arbeit begonnen werden konnte. Die Arbeit in der hängigen Fläche und das Einschlagen der Pflanzpfähle aber war recht anstrengend. Alexander Kermer bedankte sich zum Abschluss für die geleistete Arbeit mit Brotzeit, Getränken und eine Spende für die Semesterkasse.
Im Vorfeld hatte sich Alexander Kermer hinsichtlich des Anlegens einer Streuobstwiese bei der Kreisfachberatung des Landratsamtes Cham informiert. Die Fläche liegt im Wildlebensraummodellgebiet Zandt des AELF Cham und Katharina Wals stellte im Rahmen ihrer Förderberatung den Kontakt zur Landwirtschaftsschule her. Die Anlage von Streuobstflächen kann über staatliche Zuschüsse gefördert werden. Über 5000 Tier- und Pflanzenarten finden Lebensraum auf Streuobstflächen, Streuobstflächen zählen zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas, wie Thomas Schütz vom Landwirtschaftsamt erklärte.
Im Vorfeld hatte sich Alexander Kermer hinsichtlich des Anlegens einer Streuobstwiese bei der Kreisfachberatung des Landratsamtes Cham informiert. Die Fläche liegt im Wildlebensraummodellgebiet Zandt des AELF Cham und Katharina Wals stellte im Rahmen ihrer Förderberatung den Kontakt zur Landwirtschaftsschule her. Die Anlage von Streuobstflächen kann über staatliche Zuschüsse gefördert werden. Über 5000 Tier- und Pflanzenarten finden Lebensraum auf Streuobstflächen, Streuobstflächen zählen zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas, wie Thomas Schütz vom Landwirtschaftsamt erklärte.